Mit der Augmented Reality Entwicklung ist es wie mit vielen neuen Technologien, die zunächst nur vereinzelt eingesetzt werden, sich aber rasch als unverzichtbarer Standard durchsetzen. Solche Trends kommen und gehen, doch einige sind gekommen, um zu bleiben. War bei der Einführung des modernen Internets in den 90ern der Nutzen für die meisten Unternehmen noch nicht ersichtlich oder bestenfalls überschaubar, will heute niemand mehr bestreiten, dass selbst der Bäcker an der Ecke von den Vorteilen der vernetzten Welt profitiert. Was früher der Eintrag in den Gelben Seiten war, ist heute die Präsenz im Netz. Fachleute sind davon überzeugt, dass sich AR im Unternehmensalltag als digitale Innovation ebenso nachhaltig durchsetzen wird.
Innovationen bringen AR in Unternehmensalltag
Manche Entwicklungen, die zunächst eindeutig negativ bewertet werden, stellen sich später als Anlass für bahnbrechende Innovationen heraus. So wurden viele Branchen durch die Pandemie so hart getroffen, dass ein Überleben einzelner Unternehmen nicht mehr gewährleistet war. Diejenigen, die die Zeichen der Zeit erkannten, konnten vor allem im Einzelhandel und in der Gastronomie die harten Zeiten des Lockdowns dank digitaler Innovationen überbrücken.
Mehr noch: Auch nach der Rückkehr der vermeintlichen Normalität haben sich viele digitale Lösungen als so zukunftsweisend erwiesen, dass sie beibehalten werden. Beispiele hierfür sind der Durchbruch bei kontaktlosen Bezahlsystemen oder das Homeoffice auf breiter Front.
Auch Augmented Reality hat in vielen Bereichen zu einer Aufrechterhaltung des Alltagsbetriebs beigetragen. Schulen und Universitäten konnten AR-Anwendungen ebenso nutzen wie die Veranstaltungsbranche. Auch in der Industrie hat AR im Unternehmensalltag viel Erfolg gebracht. Virtuelle Meetings, Konzerte und Conventions waren nicht nur wegen der Pandemie ein Erfolg, sondern zeigten, dass dank VR und AR-Lösungen ein immersives Erlebnis mit mehr Inklusion und mit weniger Barrieren möglich wird. Obendrein können viele unnötige und klimaschädliche Reisen vermieden werden.
Im B2B-Bereich hat sich Augmented Reality als Erfolgsfaktor erwiesen
Ein besonderes Problem hatten viele B2B-Unternehmen, die ihre Produkte und Neuheiten nicht mehr wie gewohnt auf Messen präsentieren konnten. Die meisten Veranstaltungen wurden von vornherein abgesagt oder zumindest so beschränkt, dass viele Unternehmen ein echtes Problem bekamen. Clevere Firmen setzten auf digitale Innovationen, um den Schaden zu begrenzen – und sind mittlerweile für die Zukunft besser aufgestellt. Zeitgemäße Produktpräsentationen sind sowohl bei der Präsenz auf Messen als auch zu Hause vor dem Rechner ohne Augmented Reality kaum noch denkbar.
So lassen sich ganze Messestände samt Produkten virtuell darstellen und mit interaktiven Kommunikations- und Vertriebsschnittstellen versehen. Die Übergänge sind dabei oft fließend und führen zu sogenannten Hybrid-Veranstaltungen, die das Beste beider Welten miteinander verbinden. Im Falle kurzfristiger Absagen sind die Kosten für virtuelle Messestände natürlich deutlich geringer als die physische Umsetzung vor Ort. Außerdem lassen sich häufig in kurzer Zeit Alternativen zum eigentlichen Event realisieren, die nur dank der Augmented Reality Technologie möglich sind. AR im Unternehmensalltag kann somit den Unternehmenserfolg sichern.
Lerneffekte für Augmented Reality Einsatzmöglichkeiten nutzen
Die Lektionen, die während der Pandemie gelernt werden mussten, werden noch sehr lange Auswirkungen auf die Augmented Reality Einsatzmöglichkeiten haben. Experten gehen davon aus, dass dies aber erst der Beginn einer langen Erfolgsgeschichte ist, die sich kaum noch aufhalten lassen wird.
Unternehmen müssen allerdings – wie auf allen Gebieten der Digitalisierung – sinnvoll agieren und sollten nicht ohne Konzept in die neuen Technologien investieren. Partner wie Plansysteme können AR-Systeme wie die Microsoft HoloLens 2 inklusive individuell abgestimmter Softwarelösungen exakt auf die Anforderungen von Unternehmen anpassen.
Die Entwicklung eigener Apps oder die Realisierung von Kommunikationslösungen sind dabei nur zwei von vielen Beispielen für die Einsatzmöglichkeiten. Wichtig ist, dass alle Lösungen zum Unternehmen und der gewünschten Zielgruppe passen. Denn nur dann werden die potenziellen Kunden die Innovation wie erwartet annehmen.
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